Wenn Wasser unkontrolliert in die Bausubstanz gelangt, kann es große Schäden verursachen.
Es ist daher notwendig die betroffenen Räume fachmännisch zu trocknen. Dabei reicht einfaches Lüften und beheizen in den meisten Fällen nicht aus.
Für eine ordnungsgemäße Trocknung, sollten Sie fachmännischen Rat von der Fachfirma H2O GmbH einholen. Der Schaden muss begutachtet werden und es sollte daraufhin eine Trocknung geplant und ausgeführt werden.
Wenn nun die Ursache des Wasserschadens bekannt und behoben wurde, wird eine Analyse des Schadens vorgenommen. Ein Messtechniker der H2O GmbH überprüft alle betroffenen Räume. Dazu wird ein Feuchtigkeitsmessgerät verwendet.
Mit einem guten Messgerät, lassen sich verschiedene Messverfahren durchführen. Es sollten alle Messverfahren angewendet werden um keine betroffenen Bauteile zu übersehen.
Um eine Trocknung ordnungsgemäß zu Planen, ist es wichtig folgende Informationen über die Bausubstanz zu erhalten:
- Wie ist die Decke aufgebaut?- Stahlbeton, Lehmdecke, abgehangene Decke etc.
- Wie sind die Wände beschaffen? - verputztes Mauerwerk, Gipskarton verkleidet oder sind es Ständerwände (Trockenbauweise) etc.
- Wie ist der Fußboden aufgebaut? - Welcher Estrich ist vorhanden? Ist eine Dämmung unter dem Estrich
Das sind drei der wichtigsten Kriterien, auf die geachtet werden sollte und die (je nach Ausmaß) überprüft werden müssen. Nachdem nun feststeht, was alles getrocknet werden muss, wird eine Trocknung geplant und zeitnah aufgebaut.
Feuchtigkeit die sich zu lange in der Bausubstanz aufhält, führt zu nicht einschätzbaren Folgeschäden.
Folgeschäden bei nicht korrekter Trocknung oder gar keiner Trocknung, können bis zur Komplettsanierung Ihrer Wohnung oder Ihres Hauses führen. Deshalb nehmen Sie das Trocknen eins Wasserschadens niemals auf die "leichte Schulter".
Bei einer Raumtrocknung geht es darum überschüssige Feuchtigkeit nach einem Wasserschaden aus einem betroffenen Raum zu entfernen. Von einer Raumtrocknung ist zum Beispiel dann die Rede, wenn ein Raum nach einem Hochwasser überschwemmt wurde. Wichtig ist dabei: Der Raum hat keine Dämmung unter dem Estrich und es gibt auch sonst keinerlei Hohlräume oder Hohlwände die vom Wasserschaden betroffen sind und getrocknet werden müssen. Dann handelt es sich um eine einfache Raumtrocknung.
Von einer Estrichtrocknung spricht man, wenn unter dem Estrich eine Dämmschicht vorhanden ist. Wenn ein Wasserschaden aufgetreten ist, wird vom Fachmann der H2O GmbH überprüft ob sich unter dem Estrich eine Dämmung befindet. Wenn ja, wird geprüft ob diese Dämmung durchfeuchtet ist. Im Falle der durchfeuchteten Dämmschicht, ist eine Trocknung der Dämmschicht unter dem Estrich unumgänglich.
Mit Wandtrocknung ist, wie der Name schon sagt, das Trocknen einer durchfeuchteten Wand gemeint. Der unterschied zur einfachen Raumtrocknung liegt darin, das in diesem Fall nicht der gesamte Raum, sondern nur die vom Wasserschaden betroffene Wand getrocknet wird.
Wichtig bei einer Wandtrocknung ist es, den Aufbau einer Wand zu kennen. Das bedeutet, der Fachmann der H2O GmbH muss wissen ob es sich um eine voll gemauerte Wand handelt, oder ob sich Hohlräume in der Wand befinden. In neueren Gebäuden sowie Restaurierten Häusern sind oft Trockenbauwände verbaut, diese müssen begutachtet werden. Es kommt vor, das Gipskartonwände (oder Wände aus ähnlichem Material) teilweise entfernt werden müssen, da Sie vom Wasserschaden irreparabel beschädigt wurden (Schimmel). Deshalb ist eine Kontrolle der Beschaffenheit einer Wand notwendig.
Bei einer Deckentrocknung ist es äußerst wichtig, den Deckenaufbau zu kennen. Daher ist eine Kontrolle von einem Fachmann der H2O GmbH notwendig. Es gibt verschiedene Varianten von Geschossdecken.
In älteren Gebäuden findet man häufig Balkendecken mit Lehm oder einer Schüttung (z.B. Kohleschüttung). Solche Geschossdecken sind dann meistens mit einem Strohgeflecht abgehangen, oder nach einer Restaurierung mit Gipskarton oder ähnlichem Material abgehangen wurden. Solche Hohlräume in Decken müssen Kontrolliert und ggf. getrocknet werden.
Einen Dielenboden kann ebenfalls belüftet werden. Dazu wird der Dielenboden angebohrt und es wird Trockenluft in den darunter vorhandenen Hohlraum (oder Schüttung) geblasen. Im Grunde der gleiche Trocknungsablauf wie bereits bei der Estrichtrocknung beschrieben.